Erfahrene Gärtner und Gärtner kennen wirksame Methoden, um das Wachstum von Unkraut zu verhindern und Pflanzen vor der äußeren Umgebung zu schützen. Fast jeder Sommerbewohner ist bereits von den enormen Vorteilen des Mulchens überzeugt.
Wenn Sie die Natur beobachten, können Sie sehen, dass Bäume im Winter ihr Laub abwerfen und eine Schutzschicht für das Wurzelsystem bilden und Nährstoffe aus verfaulten Laub in den Boden zurückführen. Die Natur hat als erste Wege gefunden, um den Boden zu mulchen. Die Hauptsache ist, die richtigen Materialien auszuwählen. Wenn Sie die Grundregeln des Mulchens befolgen, können Sie nicht nur den Boden anreichern und die Pflanzengesundheit erhalten, sondern auch den Ertrag steigern.
Wann und wie man den Boden mulcht
Im zeitigen Frühjahr nicht mulchen. Der Boden sollte sich gut erwärmen. Kalter, feuchter Boden unter dem Mulch verursacht Fäulnis und schädigt thermophile Pflanzen. Mulch wird den Zugang von Wärme vom Boden zu den Pflanzen einschränken. Die optimale Zeit zum Mulchen des Bodens ist Frühsommer oder Ende Mai.
Der Vorteil des Mulchens besteht darin, eine günstige Temperatur für die Pflanze um die Wurzeln und die notwendige Feuchtigkeit im Boden aufrechtzuerhalten. Mulch verhindert das Austrocknen des Bodens, verhindert das Auftreten von Unkraut und verringert die Häufigkeit des Gießens.
Der Luftaustausch ist wichtig für die Wurzeln und Stängel von Pflanzen. Zu diesem Zweck sollte ein kleiner Spalt zwischen Feldfrüchten und Mulch für die Luftzirkulation verbleiben.
Vor dem Verlegen von Mulch muss der Boden gelockert und angefeuchtet werden, er sollte nicht dicht sein. Sie können die Betten sofort nach dem Regen lockern, dann ist keine zusätzliche Feuchtigkeit erforderlich. Die optimale Mulchschicht beträgt etwa acht Zentimeter.
Durch die Verwendung von Bio-Mulch können viele Vorteile für Boden und Pflanzen erzielt werden. Holzsägemehl und Späne, Baumrinde und Nussschalen, Nadeln und Heu - all dies zieht Regenwürmer und andere nützliche Insekten an. Mit Hilfe von Würmern verbessert sich die Mikroflora des Bodens, und wenn ein solcher Mulch für den Winter übrig bleibt, wird er mit Hilfe von Bakterien zu Humus.
Nachteile des Mulchens
Unter bestimmten natürlichen Bedingungen verrottet die Mulchschicht - dies sind saubere Tonböden, reichlich vorhandene und anhaltende Regenfälle. Eine zu dicke Mulchschicht trägt zur Bildung von Fäulnis bei.
Alle Vorteile und Nutzen des Mulchens werden frühestens zwei Jahre später sichtbar.
Das Mulchen in Bereichen, in denen es zu unerwarteten Frösten kommen kann, kann die Pflanzen irreversibel schädigen. Schließlich bleibt die Wärme im Boden unter dem Mulch. Und der obere Teil der Pflanzen bleibt ungeschützt.
Bio-Mulch ist nicht nur ein Zuhause für Würmer und Insekten, sondern zieht auch verschiedene Nagetiere und Schnecken an. Die Fülle an Insekten zieht viele Vögel an, die das Wachstum und die Entwicklung von Pflanzen beeinträchtigen können. Mäuse und Maulwürfe werden nur die zukünftige Ernte schädigen.
Trotz einiger negativer Aspekte erleichtert das Mulchen Gärtnern und Sommerbewohnern das Leben. Der Bedarf an Bewässerung und Unkraut nimmt ab, die Bodenmikroflora verbessert sich. Diese landwirtschaftliche Praxis gilt als eine der effektivsten in der Landwirtschaft.